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Edwin Brandt

Edwin Brandt (* 6. Februar 1912 in Lodz; † 23. September 1975 in Berlin) war langjähriger Pastor in Berlin-Schöneberg, Mitglied der Bundesleitung, Vizepräsident und zuletzt Präsident.

Er studierte am Seminar in Hamburg 1933 bis 1938 und war anschließend Pastor in Berlin-Steglitz ab 1938, in Einbeck/Northeim ab 1945, in Oldenburg/O. ab 1951 und in Berlin-Schöneberg seit 1958. Er leitete und erweiterte das Sozialwerk der Gemeinde (Immanuel Diakonie). Seine Mitarbeit im Bund geschah auf vielfältige Weise: im Vertrauensrat und im Berufungsrat der Pastoren, Vorsitzender des Jugendausschusses, im Arbeitsausschuss des Bundesrates. Von 1963 bis 1971 wurde er in die Bundesleitung gewählt (Heimatmission und Seminar), von 1969-1971 war er Vizepräsident bes BEFG und zugleich Vereinigungsleiter in Berlin (West). Im Mai 1975 wurde er zum Präsidenten des Bundes gewählt, verstarb dann aber unerwartet wenige Monate danach. Er war verheiratet mit Herta, geb. Kistner (1917-2013) und hatte mit seiner Frau vier Söhne und drei Töchter. Zwei Söhne wurden ebenfalls Pastoren: Edwin Peter Brandt, seit 1979 Lehrer am Seminar in Hamburg, seit 1986 Direktor, 1996-2001 Rektor des Bildungszentrums Elstal, 1997-2002 Direktor des Theologischen Seminars Elstal und Elimar Brandt, zuletzt in Berlin-Schöneberg und Direktor der Diakonischen Einrichtungen der Gemeinde. Sohn Emanuel Brandt, Rechtsanwalt, wurde 1987 Verwaltungsdirektor im Diakoniewerk Tabea, Hamburg und war von 1997 bis 2016 Vorstandsvorsitzender Diakoniewerk Tabea. CKGE_TMP_i (RF) CKGE_TMP_i

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