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 Er war Missionar der Goßner Mission in Zentralindien. Als er sich in der Baptistengemeinde von Kalkutta taufen ließ, wurde er Missionar der Northern Baptist Mission der USA und wirkte ab 1889 in Assam. Dort gründete er zahlreiche Gemeinden, gab ein bedeutendes Gesangbuch in Hindi heraus und einen Katechismus. 1915 musste er wie alle deutschen Missionare Indien verlassen, ging nach Bulgarien, wo er zunächst Kriegsgefangenenseelsorge betrieb, im Auftrag seiner bisherigen amerikanischen Missionsgesellschaft. 1918 wurde er auch aus Bulgarien für zwei Jahre nach Deutschland ausgewiesen, weil er Deutscher war. Aber er kehrte nach der Londoner Missionskonferenz 1920 nach Bulgarien zurück. Nun wurde er Pastor der Gemeinde in Sofia und Feldleiter der Missionsgesellschaft der deutschen Baptisten Nordamerikas, die gemeinsam mit den Baptisten in Deutschland für die Mission in Bulgarien zuständig waren. Höhepunkt seines Wirkens in Bulgarien wurde der Bau der Baptistenkirche in Sofia 1923. 1928 beendete er seinen Dienst. Seine Liebe zu Bulgarien soll aus seiner Zeit vor der Ausreise nach Indien herrühren. Er sei über Bulgarien nach Indien gereist, berichtet die heutige Pastorin der Gemeinde Sofia. (//Frank Fornaçon//) Er war Missionar der Goßner Mission in Zentralindien. Als er sich in der Baptistengemeinde von Kalkutta taufen ließ, wurde er Missionar der Northern Baptist Mission der USA und wirkte ab 1889 in Assam. Dort gründete er zahlreiche Gemeinden, gab ein bedeutendes Gesangbuch in Hindi heraus und einen Katechismus. 1915 musste er wie alle deutschen Missionare Indien verlassen, ging nach Bulgarien, wo er zunächst Kriegsgefangenenseelsorge betrieb, im Auftrag seiner bisherigen amerikanischen Missionsgesellschaft. 1918 wurde er auch aus Bulgarien für zwei Jahre nach Deutschland ausgewiesen, weil er Deutscher war. Aber er kehrte nach der Londoner Missionskonferenz 1920 nach Bulgarien zurück. Nun wurde er Pastor der Gemeinde in Sofia und Feldleiter der Missionsgesellschaft der deutschen Baptisten Nordamerikas, die gemeinsam mit den Baptisten in Deutschland für die Mission in Bulgarien zuständig waren. Höhepunkt seines Wirkens in Bulgarien wurde der Bau der Baptistenkirche in Sofia 1923. 1928 beendete er seinen Dienst. Seine Liebe zu Bulgarien soll aus seiner Zeit vor der Ausreise nach Indien herrühren. Er sei über Bulgarien nach Indien gereist, berichtet die heutige Pastorin der Gemeinde Sofia. (//Frank Fornaçon//)
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 +//vgl. auch: Albert W. Wardin, The Baptists in Bulgaria, in: The Baptist Quarterly 34.4 (October ), 1991, 148-159:// [[http://biblicalstudies.gospelstudies.org.uk/pdf/bq/34-4_148.pdf|http://biblicalstudies.gospelstudies.org.uk/pdf/bq/34-4_148.pdf]]
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-Erik Rudén, Die Baptisten des Kontinents Europa, in: J. D. Hughey (Hg), Die Baptisten (Die Kirchen der Welt, Bd. 2), Stuttgart 1964, S. 181; EFG Berlin-Steglitz (Hg), Gemeindebrief - Sonderausgabe zum Jubiläum 1990, S. 57; Thomas Klammt, „Ist die Heidenmission zu empfehlen?“ Die deutschen Baptisten und die Mission in der Ferne (1848-1913), edition afem, mission scripts Bd. 1, Verlag für Kultur und Wissenschaft Bonn 1994, S. 65.+Donat, Ausbreitung, 1960, S. 479 (Schwester Petrick). 
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 +Erik Rudén, Die Baptisten des Kontinents Europa, in: J. D. Hughey (Hg), Die Baptisten (Die Kirchen der Welt, Bd. 2), Stuttgart 1964, S. 181; 
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 +EFG Berlin-Steglitz (Hg), Gemeindebrief - Sonderausgabe zum Jubiläum 1990, S. 57; 
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 +Albert W. Wardin, The Baptists in Bulgaria, in: The Baptist Quarterly 34.4 (October ), 1991, 148-159//:// [[http://biblicalstudies.gospelstudies.org.uk/pdf/bq/34-4_148.pdf|http://biblicalstudies.gospelstudies.org.uk/pdf/bq/34-4_148.pdf]]; 
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 +Thomas Klammt, „Ist die Heidenmission zu empfehlen?“ Die deutschen Baptisten und die Mission in der Ferne (1848-1913), edition afem, mission scripts Bd. 1, Verlag für Kultur und Wissenschaft Bonn 1994, S. 65.
  
  
  • petrick.1616003913.txt.gz
  • Zuletzt geändert: vor 4 Jahren
  • von rfleischer