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{{ :herbert-krause-1982.jpg?nolink&200x226|herbert-krause-1982.jpg}}Aus der Gemeinde Gütersloh ging er zum Studium ans Seminar in Hamburg von 1961-1965. Er wurde Jugendpastor der EFG Hamburg-Altona 1965-66, dann auch der Vereinigung Norddeutschland bis 1970, danach war seine evangelistische Jugendarbeit der EFG Hamburg–Ottensen angegliedert. Er gründete mit anderen Christen 1970 in Hamburg-St. Pauli ein "Zentrum für evangelistische Jugendarbeit e.V." (Bernstorffstraße 52, ab März 1974 Schulterblatt 63) und leitete es bis 1982 (= JesusCenter). Mit Straßeneinsätzen in Hamburg, der Herausgabe und dem Verteilen der "Jesus-Zeitung" (zweimonatlich, Auflage bis 150.000 Exemplare, von 1972-1981, Redakteure Friese Moor und Hans-Jürgen Trabert) und der Durchführung von "Jesus-Festivals" u.a. in den Messehallen mit bis zu 2.000 Teilnehmern, bekam er mit seinen Mitarbeitern viele Kontakte zu jungen Leuten aus der Rocker- und Drogenszene. Die Ziele der Arbeit formulierte Herbert Krause so: "1. Hingehen, wo junge Menschen leiden, 2. Gemeinschaft anbieten, 3. Sinn vermitteln - Jesus verkündigen" (25 Jahre Jesus Center, 1995, S. 26). 1982 verließ er Hamburg und wurde Leiter von "Haus der Begegnung" Rotenburg/Fulda vom Missionarischen Berufstätigenring bis 1987. Nach einem Herzinfarkt lernte er in der Reha Dr. Lechner kennen und machte eine gruppentherapeutische Zusatzausbildung u.a. mit Psychodrama und Bibliodrama. Er arbeitete dann als Reisesekretär der Bewegung "Liebe-Leben-Lernen" (CFO) von 1989-1992. Zuletzt war er Studienleiter der Bildungsstätte "Kirchröder Turm", Hannover, bis zu seinem frühen Tod 1999. Hans-Jürgen Trabert sagt über ihn: "Zehn Jahre lang war er mein Chef im Jesus Center. Herbert war ein Genie. Er gab Freiräume, stärkte uns immer den Rücken, inspirierte, war sehr kreativ, offen, charismatisch." | {{ :herbert-krause-1982.jpg?nolink&200x226|herbert-krause-1982.jpg}}Aus der Gemeinde Gütersloh ging er zum Studium ans Seminar in Hamburg von 1961-1965. Er wurde Jugendpastor der EFG Hamburg-Altona 1965-66, dann auch der Vereinigung Norddeutschland bis 1970, danach war seine evangelistische Jugendarbeit der EFG Hamburg–Ottensen angegliedert. Er gründete mit anderen Christen 1970 in Hamburg-St. Pauli ein "Zentrum für evangelistische Jugendarbeit e.V." (Bernstorffstraße 52, ab März 1974 Schulterblatt 63) und leitete es bis 1982 (= JesusCenter). Mit Straßeneinsätzen in Hamburg, der Herausgabe und dem Verteilen der "Jesus-Zeitung" (zweimonatlich, Auflage bis 150.000 Exemplare, von 1972-1981, Redakteure Friese Moor und Hans-Jürgen Trabert) und der Durchführung von "Jesus-Festivals" u.a. in den Messehallen mit bis zu 2.000 Teilnehmern, bekam er mit seinen Mitarbeitern viele Kontakte zu jungen Leuten aus der Rocker- und Drogenszene. Die Ziele der Arbeit formulierte Herbert Krause so: "1. Hingehen, wo junge Menschen leiden, 2. Gemeinschaft anbieten, 3. Sinn vermitteln - Jesus verkündigen" (25 Jahre Jesus Center, 1995, S. 26). 1982 verließ er Hamburg und wurde Leiter von "Haus der Begegnung" Rotenburg/Fulda vom Missionarischen Berufstätigenring bis 1987. Nach einem Herzinfarkt lernte er in der Reha Dr. Lechner kennen und machte eine gruppentherapeutische Zusatzausbildung u.a. mit Psychodrama und Bibliodrama. Er arbeitete dann als Reisesekretär der Bewegung "Liebe-Leben-Lernen" (CFO) von 1989-1992. Zuletzt war er Studienleiter der Bildungsstätte "Kirchröder Turm", Hannover, bis zu seinem frühen Tod 1999. Hans-Jürgen Trabert sagt über ihn: "Zehn Jahre lang war er mein Chef im Jesus Center. Herbert war ein Genie. Er gab Freiräume, stärkte uns immer den Rücken, inspirierte, war sehr kreativ, offen, charismatisch." |
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| Herbert Krause war für viele ein seelsorgerlicher Begleiter und missionarisch und geistlicher Impulsgeber. In der Trauerfeier am 16. Mai in der Gemeinde Hannover-Süd predigte sein langjähriger Weggefährte Eckhard Schaefer. |
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Er war verheiratet mit Christa, geb. Eickmann; zu den drei leiblichen Kindern (ein Sohn, zwei Töchter) adoptierten sie noch ein viertes. (//RF//) | Er war verheiratet mit Christa, geb. Eickmann; zu den drei leiblichen Kindern (ein Sohn, zwei Töchter) adoptierten sie noch ein viertes. (//RF//) |
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| //Nachruf// in: Die Gemeinde 1999, Nr. 13, S. 31. |
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//Ulrich Schaffer zu seiner Bekanntschaft und Freundschaft mit Herbert Krause//, in: Festschrift JesusCenter Hamburg 2020, S. 60f. | //Ulrich Schaffer zu seiner Bekanntschaft und Freundschaft mit Herbert Krause//, in: Festschrift JesusCenter Hamburg 2020, S. 60f. |
Klaus Rösler, Das Evangelisch-Freikirchliche Sozialwerk Hannover, Die Gemeinde 19/1998, S. 36f; | Klaus Rösler, Das Evangelisch-Freikirchliche Sozialwerk Hannover, Die Gemeinde 19/1998, S. 36f; |
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Nachruf in Die Gemeinde 1999 (?); | Nachruf in Die Gemeinde 1999, Nr. 13, S. 31; |
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Immer anders weiter. 50 Jahre Rufer. Geschichten und Geschichte (Festschrift), zusammengestellt von Christiane Gabriel und Michael Freitag, Wattenscheid o.J. (1999), S. 101.128. | Immer anders weiter. 50 Jahre Rufer. Geschichten und Geschichte (Festschrift), zusammengestellt von Christiane Gabriel und Michael Freitag, Wattenscheid o.J. (1999), S. 101.128. |