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krause_herbert [2024/06/12 12:48] – [Literatur] rfleischer | krause_herbert [2024/10/15 20:56] (aktuell) – [Leben] rfleischer |
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{{ :herbert-krause-1982.jpg?nolink&200x226|herbert-krause-1982.jpg}}Aus der Gemeinde Gütersloh ging er zum Studium ans Seminar in Hamburg von 1961-1965. Er wurde Jugendpastor der EFG Hamburg-Altona 1965-66, dann auch der Vereinigung Norddeutschland bis 1970, danach war seine evangelistische Jugendarbeit der EFG Hamburg–Ottensen angegliedert. Er gründete mit anderen Christen 1970 in Hamburg-St. Pauli ein "Zentrum für evangelistische Jugendarbeit e.V." (Bernstorffstraße 52, ab März 1974 Schulterblatt 63) und leitete es bis 1982 (= JesusCenter). Mit Straßeneinsätzen in Hamburg, der Herausgabe und dem Verteilen der "Jesus-Zeitung" (zweimonatlich, Auflage bis 150.000 Exemplare, von 1972-1981, Redakteure Friese Moor und Hans-Jürgen Trabert) und der Durchführung von "Jesus-Festivals" u.a. in den Messehallen mit bis zu 2.000 Teilnehmern, bekam er mit seinen Mitarbeitern viele Kontakte zu jungen Leuten aus der Rocker- und Drogenszene. Die Ziele der Arbeit formulierte Herbert Krause so: "1. Hingehen, wo junge Menschen leiden, 2. Gemeinschaft anbieten, 3. Sinn vermitteln - Jesus verkündigen" (25 Jahre Jesus Center, 1995, S. 26). 1982 verließ er Hamburg und wurde Leiter von "Haus der Begegnung" Rotenburg/Fulda vom Missionarischen Berufstätigenring bis 1987. Nach einem Herzinfarkt lernte er in der Reha Dr. Lechner kennen und machte eine gruppentherapeutische Zusatzausbildung u.a. mit Psychodrama und Bibliodrama. Er arbeitete dann als Reisesekretär der Bewegung "Liebe-Leben-Lernen" (CFO) von 1989-1992. Zuletzt war er Studienleiter der Bildungsstätte "Kirchröder Turm", Hannover, bis zu seinem frühen Tod 1999. Hans-Jürgen Trabert sagt über ihn: "Zehn Jahre lang war er mein Chef im Jesus Center. Herbert war ein Genie. Er gab Freiräume, stärkte uns immer den Rücken, inspirierte, war sehr kreativ, offen, charismatisch." | {{ :herbert-krause-1982.jpg?nolink&200x226|herbert-krause-1982.jpg}}Aus der Gemeinde Gütersloh ging er zum Studium ans Seminar in Hamburg von 1961-1965. Er wurde Jugendpastor der EFG Hamburg-Altona 1965-66, dann auch der Vereinigung Norddeutschland bis 1970, danach war seine evangelistische Jugendarbeit der EFG Hamburg–Ottensen angegliedert. Er gründete mit anderen Christen 1970 in Hamburg-St. Pauli ein "Zentrum für evangelistische Jugendarbeit e.V." (Bernstorffstraße 52, ab März 1974 Schulterblatt 63) und leitete es bis 1982 (= JesusCenter). Mit Straßeneinsätzen in Hamburg, der Herausgabe und dem Verteilen der "Jesus-Zeitung" (zweimonatlich, Auflage bis 150.000 Exemplare, von 1972-1981, Redakteure Friese Moor und Hans-Jürgen Trabert) und der Durchführung von "Jesus-Festivals" u.a. in den Messehallen mit bis zu 2.000 Teilnehmern, bekam er mit seinen Mitarbeitern viele Kontakte zu jungen Leuten aus der Rocker- und Drogenszene. Die Ziele der Arbeit formulierte Herbert Krause so: "1. Hingehen, wo junge Menschen leiden, 2. Gemeinschaft anbieten, 3. Sinn vermitteln - Jesus verkündigen" (25 Jahre Jesus Center, 1995, S. 26). 1982 verließ er Hamburg und wurde Leiter von "Haus der Begegnung" Rotenburg/Fulda vom Missionarischen Berufstätigenring bis 1987. Nach einem Herzinfarkt lernte er in der Reha Dr. Lechner kennen und machte eine gruppentherapeutische Zusatzausbildung u.a. mit Psychodrama und Bibliodrama. Er arbeitete dann als Reisesekretär der Bewegung "Liebe-Leben-Lernen" (CFO) von 1989-1992. Zuletzt war er Studienleiter der Bildungsstätte "Kirchröder Turm", Hannover, bis zu seinem frühen Tod 1999. Hans-Jürgen Trabert sagt über ihn: "Zehn Jahre lang war er mein Chef im Jesus Center. Herbert war ein Genie. Er gab Freiräume, stärkte uns immer den Rücken, inspirierte, war sehr kreativ, offen, charismatisch." |
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| Herbert Krause war für viele ein seelsorgerlicher Begleiter und missionarisch und geistlicher Impulsgeber. In der Trauerfeier am 16. Mai in der Gemeinde Hannover-Süd predigte sein langjähriger Weggefährte Eckhard Schaefer. |
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Er war verheiratet mit Christa, geb. Eickmann; zu den drei leiblichen Kindern (ein Sohn, zwei Töchter) adoptierten sie noch ein viertes. (//RF//) | Er war verheiratet mit Christa, geb. Eickmann; zu den drei leiblichen Kindern (ein Sohn, zwei Töchter) adoptierten sie noch ein viertes. (//RF//) |
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| //Nachruf// in: Die Gemeinde 1999, Nr. 13, S. 31. |
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//Ulrich Schaffer zu seiner Bekanntschaft und Freundschaft mit Herbert Krause//, in: Festschrift JesusCenter Hamburg 2020, S. 60f. | //Ulrich Schaffer zu seiner Bekanntschaft und Freundschaft mit Herbert Krause//, in: Festschrift JesusCenter Hamburg 2020, S. 60f. |
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Mit Veränderungen leben. Zur Wegfindung des Predigers heute (Vortrag, gehalten auf der Theologischen Woche März 1982 in Volmarstein-Grundschöttel), unveröffentlichtes Manuskript (?) | Mit Veränderungen leben. Zur Wegfindung des Predigers heute (Vortrag, gehalten auf der Theologischen Woche März 1982 in Volmarstein-Grundschöttel), unveröffentlichtes Manuskript (?) |
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unbeachtet - beachtet - geachtet. Erinnerungen an die Suchtkrankenhilfe im BEFG der DDR - Kontext und Koalitionen, Werdegang und Wirkungsgeschichte, verfasst von Gert Höhne mit Beiträgen von Bernd Wittchow und Rainer Döllefeld, 2023. (//92seitiges pdf-Manuskript im Oncken-Archiv Elstal//; //darin wird Herbert Krause erwähnt auf S. 37.42.44//) | |
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===== Literatur ===== | ===== Literatur ===== |
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Jahrbuch 1968/69, S. 12.40 (Jugendprediger Norddeutschland).41.131; Der Spiegel, 26.12.1971; Der Spiegel Nr. 8/1972 (14.2.1972): Jesus im Schaugeschäft; Materialdienst der Ev. Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, Nr. 4, 15.2.1973, S. 53-55; | Jahrbuch 1968/69, S. 12.40 (Jugendprediger Norddeutschland).41.131; |
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Festschrift Hundert Jahre Theologisches Seminar 1880-1980, hg. v. G. Balders, Wuppertal und Kassel 1980, S. 216; Gott mehr gehorchen als den Menschen? Festschrift 150 Jahre Baptistengemeinde Bayreuth 1840-1990, hg. v. Rudolf Bräunling und Hans Stapperfenne, Bayreuth 1990, S. 162.164; 25 Jahre Jesus Center 1970-1995 (Festschrift 1995), hg. vom Jesus Center e.V., Hamburg 1995, S. 20.22.26; Klaus Rösler, Das Evangelisch-Freikirchliche Sozialwerk Hannover, Die Gemeinde 19/1998, S. 36f; Nachruf in Die Gemeinde 1999 (?); Immer anders weiter. 50 Jahre Rufer. Geschichten und Geschichte (Festschrift), zusammengestellt von Christiane Gabriel und Michael Freitag, Wattenscheid o.J. (1999), S. 101.128. | Der Spiegel, 26.12.1971; Der Spiegel Nr. 8/1972 (14.2.1972): Jesus im Schaugeschäft; |
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| Materialdienst der Ev. Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, Nr. 4, 15.2.1973, S. 53-55; |
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| Festschrift Hundert Jahre Theologisches Seminar 1880-1980, hg. v. G. Balders, Wuppertal und Kassel 1980, S. 216; |
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| Gott mehr gehorchen als den Menschen? Festschrift 150 Jahre Baptistengemeinde Bayreuth 1840-1990, hg. v. Rudolf Bräunling und Hans Stapperfenne, Bayreuth 1990, S. 162.164; |
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| 25 Jahre Jesus Center 1970-1995 (Festschrift 1995), hg. vom Jesus Center e.V., Hamburg 1995, S. 20.22.26; |
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| David Roth, 25 Jahre Jesus-Center Hamburg-Schanzenviertel, in: Die Gemeinde 36/1995, S. 8f. |
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| Klaus Rösler, Das Evangelisch-Freikirchliche Sozialwerk Hannover, Die Gemeinde 19/1998, S. 36f; |
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| Nachruf in Die Gemeinde 1999, Nr. 13, S. 31; |
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| Immer anders weiter. 50 Jahre Rufer. Geschichten und Geschichte (Festschrift), zusammengestellt von Christiane Gabriel und Michael Freitag, Wattenscheid o.J. (1999), S. 101.128. |
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Ludwig David Eisenlöffel, Freikirchliche Pfingstbewegung in Deutschland. Innenansichten 1945-1985 (Kirche-Konfession-Religion Bd. 50), Göttingen 2006, S. 249; | Ludwig David Eisenlöffel, Freikirchliche Pfingstbewegung in Deutschland. Innenansichten 1945-1985 (Kirche-Konfession-Religion Bd. 50), Göttingen 2006, S. 249; |
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JesusCenter Hamburg - Unser Einblick ins Gestern. Und ins Heute, by Hans-Jürgen Trabert und Arno Herdt, Hamburg 2020, 125 S. (Festschrift 2020), S. 5f.12.13.17.22.23.35.37.38.43.45.48.55.56.57.58.59.60 (Foto).60f.62f.64.65.66.68.75.87.88.93.97.102.104.105.109.110.114.115; Uwe Heimowski, Ein Herz für hoffnungslose Fälle, in: Die Gemeinde 2/2020, S. (4-5) 5; Andrea Strübind, „Der offizielle und der inoffizielle Weg“. Die „Rufer“ als spirituelle Erneuerungsbewegung in ihrem Verhältnis zum Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden, in: ZThG 27/2022, S. (210-230) 219.223; Karl Heinz Walter, Auf dein Wort … (Autobiografie), Hamburg 2023, S. 134; Rainer Döllefeld, Gert Höhne, Bernd Wittchow, unbeachtet - beachtet - geachtet. Erinnerungen an die Suchtkrankenhilfe im BEFG in der DDR und nach 1990 (Baptismus-Dokumentation Bd. 11), Elstal/Hammerbrücke 2023 (138 S.), S. 67f.77.79. | JesusCenter Hamburg - Unser Einblick ins Gestern. Und ins Heute, by Hans-Jürgen Trabert und Arno Herdt, Hamburg 2020, 125 S. (Festschrift 2020), S. 5f.12.13.17.22.23.35.37.38.43.45.48.55.56.57.58.59.60 (Foto).60f.62f.64.65.66.68.75.87.88.93.97.102.104.105.109.110.114.115; |
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| Uwe Heimowski, Ein Herz für hoffnungslose Fälle, in: Die Gemeinde 2/2020, S. (4-5) 5; |
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| Andrea Strübind, „Der offizielle und der inoffizielle Weg“. Die „Rufer“ als spirituelle Erneuerungsbewegung in ihrem Verhältnis zum Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden, in: ZThG 27/2022, S. (210-230) 219.223; |
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| Karl Heinz Walter, Auf dein Wort … (Autobiografie), Hamburg 2023, S. 134; |
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| Rainer Döllefeld, Gert Höhne, Bernd Wittchow, unbeachtet - beachtet - geachtet. Erinnerungen an die Suchtkrankenhilfe im BEFG in der DDR und nach 1990 (Baptismus-Dokumentation Bd. 11), Elstal/Hammerbrücke 2023 (138 S.), S. 67f.77.79; |
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| Festschrift 150 Jahre Christuskirche Altona 1871-2021, Hamburg 2024, S. 126.127 (Foto).130. |
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//Bildnachweis//: JesusCenter Hamburg, Festschrift 2020, hg. v. Hans-Jürgen Trabert/Arno Herdt, S. 60 (Herbert Krause 1982, Foto von Ulrich Schaffer) | //Bildnachweis//: JesusCenter Hamburg, Festschrift 2020, hg. v. Hans-Jürgen Trabert/Arno Herdt, S. 60 (Herbert Krause 1982, Foto von Ulrich Schaffer) |
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